Ich habe dich so gern
Vergessen sind Fluch und Segen
Erinnerungen, die vergehen,
bis dass die Farben blasser werden.
Bunte Wiesen die verblühn
Menschen werden Schemen.
Nur dich, kann mir keiner nehmen.
Ungewiss ist aller Anbeginn
Und niemand kennt das Ende
Und wenn die Farben heller werden
Wird alles lebendig.
Berge, Wälder, Blumenwiesen
Und deine zarten Hände.
Und mitten in dem Leben,
das mir durch die Finger rinnt
bleibt der Zeiger manchmal stehn
und der Augenblick beginnt
sich um sich selbst zu drehn
die Zeit mit dir war schön.
An langen Wintertagen
Wird die Zeit so groß
Ich denke, denke, denke
Und werd einfach nicht froh.
Wo du wohl bist?
Und ob du mich vermisst?
Ich habe einen eignen Traum
Und eigene Gesetze
Ich bin verletzbar geworden
Einsam
Aber lass mich von niemandem verletzen.
Außer von dir
Jederzeit
Gib mir den letzten Stich
Den gnadenlosen Schuss
Schneide mich in dünne Scheiben
Zerreiß mich mit Genuß
Töte mich mit einem Blick
Spuck mich aus wie einen Olivenkern
Es bleibt dabei
Ich habe dich so gern
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