Es wird Zeit, dass der Stein zu blühen beginnt
Nun, da alle Dinge eisig schweigen Jede Bewegung allzubald verebbt Scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein Dass die großen Räder still werden. Ich spreche mit den Steinen der Berge, die wie alte Krieger grimmig schweigen hart und trocken Jetzt da das Menschliche so langsam kehrt schon der Klang des Telefons Die dünne Luft mit heißem Besen. Fensterscheiben. Blätter fallen in den zähen Schlick. So endet nach und nach das Farbenspiel. Doch mitten in dem Sinken Wehn mich frische Düfte an. Chöre aus dem hohen Gebirge Zersingen wie von selbst die letzten Sätze. Das Haus beginnt im Innren zu gebären Und das alte Gebälk stöhnt. Es ist Zeit, dass der Stein zu blühen beginnt.